Beratung – Mediation – Tiefenentspannung

Stressminderung & Stressprävention

Stress vermeiden

Wenn das so einfach wäre!

Untersuchungen zeigen, dass die maßgeblichen Stressauslöser

der Job, die Uni und die Schule

aber auch

der eigene Anspruch an sich selbst 

sind.

Nicht Hingehen ist keine Option und keinen Anspruch an sich haben auch nicht.

Stress vermeiden ist also erst einmal viel schwieriger, als man denkt.

Dazu kommt, dass sich hinter Stresssymptomen unbewusst erlebte Sorgen, Nöte und Probleme verbergen können.

Wenn das so ist, ist es noch schwieriger, den Stress zu vermeiden, denn wir nehmen den eigentlichen Auslöser – unsere Sorgen – gar nicht wahr:

Stress macht uns z.B. die Sorge, nicht anerkannt oder wertgeschätzt zu werden, materielle Probleme, die Sorge um unsere Partnerschaft oder Beziehung, aber auch die fehlende Unterstützung im Alltag.

Übrigens: Stress und Burnout klingt viel besser als Überforderung. Die wird nämlich mit Schwäche und Versagen in Verbindung gebracht.

Stress vermeiden heißt also auch, sich seine Sorgen und Probleme bewusst zu machen und sich ihnen zu stellen.

 

 

 

Stresssituationen positiv bewerten

Das klingt auf jeden Fall erst einmal gut.

Es heißt aber, dass man an der Supermarktkasse nicht unruhig wird, wenn die Kassiererin die Bonrolle wechselt, die Kundin vor einem das Portemonnaie in den Untiefen der Handtasche nicht finden kann oder den Betrag Cent genau in ausschließlich roten Münzen auf den Tisch legt.

Es heißt vielmehr, dass man solche Situationen aktiv zum Verschnaufen nutzen kann und sich die Laune nicht verderben lässt.

Man ändert die Wartezeit an der Kasse nicht,

aber man kann sie anders bewerten!

Anstatt vor Anspannung verärgert zu sein, könnte man

die Situation akzeptieren

und das Beste daraus machen, nämlich die unverhoffte Ruhepause genießen.

 
 

Regelmäßige Entspannung und Erholung

Stress ist ein Alarmsystem es Körpers!

Stimmt die aktuelle Situation nicht mit den Bedürfnissen des Menschen überein, so reagiert er mit Stress.

Dabei kann es um körperliche Bedürfnisse wie Nahrung, Schlaf, Sauerstoff u.s.w. gehen, aber auch um seelische und soziale Bedürfnisse wie Liebe, Geborgenheit und Anerkennung.

Geht man davon aus, dass es dem Menschen gut geht, wenn seine Bedürfnisse erfüllt sind, dann ist Stress das Warnsignal dafür, dass die Erfüllung seiner Bedürfnisse gefährdet ist.

Da der Körper versucht, diese Disbalance auszugleichen, benötigt er viel Kraft – auf Dauer wird er krank.

Stressabbau dient der Gesunderhaltung des Körpers, des Geistes und der Seele.

Durch Entspannung und Erholung wird Stress gemindert.

Hilfreich sind z.B. Urlaub, Sport, Yoga, Autogenes Training…

und Methoden wie ArT, die Spannungen an Körper und Psyche  lösen, somit Stress abbauen und sogar weiterem Stress vorbeugen können.